Zhanna's Welt
Samstag, 15. Februar 2025
Kino
Sonntag, 9. Februar 2025
Bei meinen Eltern
Und wieder bin ich in meiner Heimatstadt bei meinen Eltern. Ich versuche, mindestens zweimal im Jahr hierher zu kommen. Ich habe meine Arbeit so organisiert, dass ich mir diese Zeit nehmen kann. Zum Glück kann man heute ortsunabhängig arbeiten, sodass ich auch hier ein wenig arbeite. Die Jahreszeit spielt dabei keine Rolle – es geht mir vor allem um die Zeit mit meinen Eltern und meiner Familie. Ich habe einen Kompromiss gefunden und denke, dass ich auf diese Weise wertvolle Zeit den Menschen schenken kann, die mich so sehr vermissen. Natürlich vermisse auch ich sie. Und ich möchte bei wichtigen Momenten immer noch für meine Familie da sein. Deshalb bin ich bei allen Jubiläen oder für uns bedeutenden Feiertagen hier.
Seit Jahren pendle ich nun zwischen zwei Ländern. In Deutschland fehlen mir oft einfache Dinge wie gemeinsam Kaffee zu trinken, ein Abendessen mit der Familie oder spontane Besuche, um einfach zu plaudern. Wenn ich jedoch weit weg von Deutschland bin, vermisse ich meine Freunde, meine spontanen Reisen und meine Arbeit.
Noch heute kommen meine Schwester und ich gerne nach Hause, um hier Energie zu tanken. Wir reden nicht viel – wir spüren es einfach. Hier wirst du in Ruhe gelassen, hier wirst du geliebt, verwöhnt, erwartet und akzeptiert, so wie du bist. Hier gibt es keine Eile und keinen Stress. Es ist ein schönes Gefühl, immer noch ein Kind sein zu können.
Und vielleicht ist es psychologisch betrachtet nicht ganz richtig, aber ich empfinde es auch als Pflicht, meine Eltern zu besuchen. Eine angenehme Pflicht, die mich nie belastet hat und auch niemals belasten wird. Wir alle werden älter, und je älter wir werden, desto bewusster gehe ich mit der Zeit um. Ich möchte einen Teil dieser Zeit meinen Eltern widmen.
Liebe Grüße
und bis bald in Deutschland :)
Montag, 20. Januar 2025
Eine Hommage an die Freundschaft
Sonntag, 19. Januar 2025
Der Geschmack meiner Kindheit
Samstag, 28. Dezember 2024
Einen guten Rutsch!
Montag, 23. Dezember 2024
Geschenke
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Kleine Weihnachtsgeschenke für meine Studenten. Dezember 2024 |
Weihnachtszeit - eine schöne und magische Zeit. Es ist die Zeit für Familie und die Zeit für Geschenke. Geschenke sind kleine Zeichen der Aufmerksamkeit. Sie sind nicht nur eine einfache Geste, sondern auch ein Ausdruck von Wertschätzung. Mit einem Geschenk sage ich: "Ich habe mir Zeit genommen und an dich gedacht." So schenken wir einander Aufmerksamkeit – eine Ressource, die in unserer schnelllebigen Welt leider immer seltener wird.
Ich schenke gern. Es macht mich glücklich wie ein Kind, wenn ich sehe, dass mein Geschenk jemandem Freude bereitet. Und ich muss sagen, ich verschenke nicht nur zu Weihnachten. Ich liebe spontane Geschenke und Überraschungen.
Zum Glück habe ich nie ein Problem mit Ideen. Meistens weiß ich genau, was ich schenken möchte. Manchmal finde ich etwas in einem Geschäft und denke sofort an eine bestimmte Person. Es ist, als ob ich einen inneren Drang verspüre, dass genau diese Sache von mir an diese Person verschenkt werden sollte. Das macht das Schenken für mich so besonders.
Dabei achte ich darauf, etwas zu verschenken, das nützlich ist oder einen Mehrwert bietet. Oft wähle ich praktische Geschenke, die im Alltag gebraucht werden können.
Besonders gern verschenke ich Erlebnisse – etwas, das in Erinnerung bleibt: Reisen, Wanderungen, Theaterkarten oder Gutscheine für Restaurants. Erlebnisse schaffen gemeinsame Momente und bleibende Erinnerungen, die oft viel wertvoller sind als materielle Dinge.
Ich verschenke immer noch gern Bücher. Zum Glück habe ich viele Freunde, die leidenschaftlich gern lesen. Außerdem verschenke ich häufig Gutscheine für Restaurants oder kleine Geschäfte. Damit unterstütze ich lokale Unternehmen und bereite gleichzeitig meinen Freunden eine Freude.
Früher habe ich oft selbstgemachte Torten verschenkt – ein persönliches und liebevolles Geschenk. Heute fehlt mir leider oft die Zeit dafür, aber die Freude daran bleibt.
Außerdem verschenke ich Kleidung an Menschen, die sie wirklich brauchen, und spende regelmäßig, sei es an Kinderhilfsorganisationen, Bildungseinrichtungen oder andere wohltätige Zwecke.
Und ihr?
Wie ist es bei euch? Schenkt ihr gern, oder freut ihr euch mehr, wenn ihr Geschenke bekommt? Vielleicht habt ihr auch eine originelle Geschenkidee, die ihr mit mir teilen möchtet? Ich bin gespannt!
Sonntag, 8. Dezember 2024
Reisen
Fernweh – eine lebenslange Begleitung
Fernweh hatte ich schon immer. Ich reise, seit ich einen Monat alt bin.
In meiner Kindheit waren wir oft mit dem Auto unterwegs, und jede Autoreise war für uns Kinder ein kleines Abenteuer.
Mit zehn Jahren stand ich abends häufig am Fenster und blickte auf unseren Wohnblock. Ich dachte: "Es kann doch nicht sein, dass man sein ganzes Leben an einem einzigen Ort verbringt. Wie langweilig und seltsam muss das sein." Damals nahm ich mir fest vor: "Irgendwann gehe ich hier weg."
Mit 17 war ich zum ersten Mal in Paris – ein großer Wunsch meiner Mutter. Da wir finanziell nicht viel Spielraum hatten, durfte ich als Erste ins Ausland reisen. Es war ein Geschenk meiner Eltern.
In Paris hatten wir eine junge russische Reiseleiterin, die fließend Französisch sprach und uns die Stadt zeigte. In diesem Moment wusste ich: "Ich will Reiseführerin werden! Ich will reisen und die ganze Welt sehen."
Zwei Jahre später war ich in Deutschland. Jung und voller Energie widmete ich meine ersten Reisen den Orten, die ich aus europäischen Filmen kannte. Besonders zog es mich nach Frankreich und Italien, wo viele berühmte Filme gedreht wurden. (Vielleicht schreibe ich darüber in einem anderen Beitrag noch ausführlicher.)
Natürlich unternahm ich viele Reisen mit Freunden und meiner Familie. Es waren Tanzreisen, Diskoreisen, kulinarische Reisen, Wanderreisen und Städtereisen, kurze und mehrwöchige Reisen. Jede Reise war auf ihre Weise besonders und unvergesslich.
Mit der Zeit habe ich gelernt, auch allein zu reisen – etwas, das viele Vorteile hat. Alleine zu reisen bedeutet absolute Freiheit.
Irgendwann kam ich auf die Idee, jedes Wochenende etwas Neues zu unternehmen. So reiste ich durch Deutschland und entdeckte viele spannende Orte.
Auch heute reise ich noch sehr gern. Zum Glück gibt es immer wieder Neues zu entdecken, und das Gefühl, unterwegs zu sein, ist unvergleichlich. Es ist eine Mischung aus Vorfreude und Neugier.
Allerdings reise ich jetzt nicht mehr so oft wie früher. Wenn ich reise, besuche ich entweder Freunde oder erkunde Orte, die ich noch nicht gesehen habe – besonders solche, die wenig touristisch sind. Ich liebe spontane Reisen, die oft die schönsten Überraschungen bereithalten.
Dieses Jahr habe ich vorgenommen, kleine Adventsreisen zu machen. Jeden Adventssonntag besuche ich einen schönen Weihnachtsmarkt. Mein erstes Adventswochenende verbrachte ich in Zürich, das zweite in Gengenbach. Bald folgen Baden-Baden und – als krönender Abschluss – Paris! Ich freue mich schon darauf.
An dieser Stelle möchte ich euch ermutigen: Reist! Ob allein, mit Freunden, mit Kindern oder mit der Familie – Reisen bringt euch aus der Alltagsroutine heraus und bereichert euch mit neuen Erlebnissen. Diese schenken euch Kraft und Energie für den oft stressigen Alltag. Und keine Ausreden: Weder "keine Zeit" noch "kein Geld" zählen! 😊
Kino
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