Der Mai war
kompliziert. Es war ein etwas schwieriger Monat, und ich fühlte mich oft erschöpft. Nicht
wegen beruflichem Stress, sondern wegen einer inneren Unruhe. Zu viele Gedanken
kreisten um mein Leben, meine Familie und die ganze Situation, die mich irgendwie bedrückt hat.
Ich hatte das Bedürfnis, rauszukommen. Also machte ich einen kurzen Ausflug – wieder einmal nach Vorarlberg, wo ich schon oft war. Dieses Mal entdeckte ich für mich einen kleinen Ort namens Brand. Dort leben nur etwa 770 Menschen. Eine idyllische Alpenkulisse, umgeben von beeindruckender Natur.
Es ist bekannt für seine unberührte Landschaft, klare Bergluft und gut ausgebaute Wanderwege. Im Sommer ein perfekter Rückzugsort – ruhig, überschaubar und erholsam.
Ich bin
keine Profiwanderin, aber ich gehe gern wandern – am liebsten spontan. Die
Fotos, die ich gemacht habe, geben die Atmosphäre gar nicht richtig wieder. In
Wirklichkeit war es noch viel schöner und vor allem beruhigend. Ich habe dort
ein paar wundervolle Tage verbracht, viel reflektiert und über vieles
nachgedacht. Es hat mir geholfen, neue Kraft zu schöpfen.
Was mich in Brand besonders beeindruckt hat, war die hervorragende Auswahl an Restaurants. Für einen so kleinen Ort ist das wirklich bemerkenswert. Ich habe die drei Tage in vollen Zügen genossen – kulinarisch wie auch landschaftlich. Das Essen war ausgezeichnet, modern und gleichzeitig tief in der regionalen Tradition verwurzelt.
Die Freude wurde noch größer, als ich ganz unerwartet meine Freundin mit Ihrer Familie aus der Schweiz dort getroffen habe. Es waren drei richtig schöne Tage, und ich hoffe sehr, dass der begonnene Sommer ein wenig entspannter wird.
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