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Lous, Erna, "Innig geliebte Annelie", Brighton Verlag GmbH, Framersheim 2019 |
Samstag, 30. November 2024
Ein schönes Treffen auf dem Adventsmarkt
Freitag, 29. November 2024
November
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Zell am See-Kaprun, November 2024 |
November wird meiner Meinung nach oft unterschätzt. Warum jammern so viele über diesen Monat? Zumindest in meiner Umgebung höre ich meist nur Beschwerden.
Viele meiner Freunde und Bekannten scheinen den November nicht zu mögen. Sie fühlen sich kraftlos, lustlos und würden am liebsten den ganzen Tag schlafen, ohne die Wohnung zu verlassen.
Auch bei der Arbeit ist das Gesprächsthema oft dasselbe: Erkältungen, Vitamine und das miese Wetter. Jeder gibt Tipps, wie man gesund bleibt, doch diese scheinen nicht zu wirken – die Klagen werden jedenfalls nicht weniger. Für mich persönlich ist dieser typische Smalltalk eher negativ und trägt wenig dazu bei, die Stimmung zu heben.
Doch ich möchte den Ruf des Novembers retten, denn ich finde ihn gar nicht so schlimm. Ja, das Wetter ist nicht immer optimal – aber das kann in jeder Jahreszeit passieren. Ja, die Tage sind kürzer, und das fehlende Licht macht uns vielleicht etwas melancholisch. Aber das ist nicht alles, was der November zu bieten hat.
Für mich ist der November der Freitag des Jahres. Wie der Freitag nach einer langen Arbeitswoche lädt er uns ein, es ruhiger angehen zu lassen und uns auf das kommende Wochenende zu freuen. Im November bereiten wir uns auf den Dezember vor – den stressigen Monat voller Vorbereitungen, Einkäufe und Verpflichtungen. Der November gibt uns die Möglichkeit, zur Ruhe zu kommen. Er flüstert uns zu: „Mach langsam. Entschleunige.“
Ich persönlich genieße den November. Ich reise gern in dieser Zeit, treffe mich mit Freunden, plane Konzertbesuche und gönne mir auch ruhige Abende zu Hause, um einfach zu entspannen. Für mich ist der November eine willkommene Auszeit – eine kleine Pause vor dem hektischen Jahresende.
Mein November war schön. Und wie war eurer?
Donnerstag, 21. November 2024
Der Anfang
„Jetzt holst du deinen Laptop und erstellst einen Blog!“
Das war kein Gespräch mit mir selbst, sondern die erste Aussage, mit der er
mich an jenem Nachmittag während eines seiner spontanen Besuche überrumpelte. Er
– das ist ein guter Freund von mir, ein leidenschaftlicher Blogger, der
zahlreiche Webseiten betreibt und fest davon überzeugt ist, dass ich das
unbedingt auch tun sollte – und könnte.
Nach einer
kurzen Diskussion über die Relevanz und den Sinn der Sache ließ ich mich darauf
ein. Die Seite war in etwa fünf Minuten erstellt. Auch über den Namen wurde
nicht lange nachgedacht: „Zhanna’s Welt“ sollte sie heißen.
„Schreib!“,
forderte er mich auf.
„Okay!“, antwortete ich.
Und dann,
ehrlich gesagt, habe ich die Seite für etwa eine Woche völlig vergessen – denn
in meinem „Offline“-Leben gibt es ohnehin genug zu tun. Trotzdem schwirrte seit
jenem Tag immer wieder der Gedanke in meinem Kopf herum: Worüber soll ich
bloß schreiben?
Heutzutage glaubt schließlich jeder, kreativ und schreibbegabt zu sein, und wir
sind von einer Flut unterschiedlichster Blogs umgeben.
Ich habe
beschlossen, hier über mich zu schreiben – über meine Erlebnisse, die ich für
interessant oder besonders halte, und über Erinnerungen, die mir wichtig sind
und mich geprägt haben. Ich möchte auch meine Gedanken teilen. Es wird eine Art
öffentliches Tagebuch mit kurzen Notizen werden.
Ich probiere
es einfach. Und dieser kleine Text ist der Anfang. Ich bin gespannt, wie sich
das hier weiterentwickelt.
Bis bald
P.S. Vielen Dank gilt meinem Freund, der mich an dem Tag spontan besuchte
und dazu inspirierte. :)
Montag, 11. November 2024
Kino
Erinnert ihr euch noch daran, was euer Traumberuf in der Kindheit war? Bis zu meinem 7. Lebensjahr wollte ich unbedingt Paläontologin we...
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