„Jetzt holst du deinen Laptop und erstellst einen Blog!“
Das war kein Gespräch mit mir selbst, sondern die erste Aussage, mit der er
mich an jenem Nachmittag während eines seiner spontanen Besuche überrumpelte. Er
– das ist ein guter Freund von mir, ein leidenschaftlicher Blogger, der
zahlreiche Webseiten betreibt und fest davon überzeugt ist, dass ich das
unbedingt auch tun sollte – und könnte.
Nach einer
kurzen Diskussion über die Relevanz und den Sinn der Sache ließ ich mich darauf
ein. Die Seite war in etwa fünf Minuten erstellt. Auch über den Namen wurde
nicht lange nachgedacht: „Zhanna’s Welt“ sollte sie heißen.
„Schreib!“,
forderte er mich auf.
„Okay!“, antwortete ich.
Und dann,
ehrlich gesagt, habe ich die Seite für etwa eine Woche völlig vergessen – denn
in meinem „Offline“-Leben gibt es ohnehin genug zu tun. Trotzdem schwirrte seit
jenem Tag immer wieder der Gedanke in meinem Kopf herum: Worüber soll ich
bloß schreiben?
Heutzutage glaubt schließlich jeder, kreativ und schreibbegabt zu sein, und wir
sind von einer Flut unterschiedlichster Blogs umgeben.
Ich habe
beschlossen, hier über mich zu schreiben – über meine Erlebnisse, die ich für
interessant oder besonders halte, und über Erinnerungen, die mir wichtig sind
und mich geprägt haben. Ich möchte auch meine Gedanken teilen. Es wird eine Art
öffentliches Tagebuch mit kurzen Notizen werden.
Ich probiere
es einfach. Und dieser kleine Text ist der Anfang. Ich bin gespannt, wie sich
das hier weiterentwickelt.
Bis bald
P.S. Vielen Dank gilt meinem Freund, der mich an dem Tag spontan besuchte
und dazu inspirierte. :)
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