Dienstag, 9. September 2025

Ein besonderer Urlaub in Italien



Hu hu, ich bin wieder da!

Ich war im Urlaub und hatte danach ganz ungeplant einen kleinen Social-Media-Detox – nicht, weil ich das bewusst geplant hatte, sondern weil es in Deutschland ewig dauert, einen Internetanschluss umzumelden.

Diesen Sommer war ich in Italien. Es war nicht das erste Mal – und ja, ich weiß: Der August ist nicht unbedingt die beste Reisezeit für Italien, weil es überall ziemlich voll ist. Und dazu war ich auch noch mitten im Ferragosto, also genau in dem Monat, in dem viele Italiener selbst Urlaub machen. Viele Läden und Restaurants haben dann geschlossen.

Was diesen Urlaub aber besonders gemacht hat: Ich konnte acht Tage mit meiner Schwester verbringen.
Manche fragen vielleicht: „Na ja, was ist daran so besonders?“ – Aber wenn man weit weg von zu Hause lebt und eine enge Verbindung zur Familie hat, dann weiß man, wie wertvoll das ist.

Ich kann kaum beschreiben, wie lange ich davon geträumt habe, ausgerechnet mit meiner Schwester nach Italien zu reisen. Und zum Glück, hat es endlich mal geklappt. Sie war nicht allein unterwegs – sie kam mit ihrer Familie – und wir haben gemeinsam ihren Geburtstag in Mailand gefeiert.

Diese Woche war erfüllt von Lachen, Freude, langen Gesprächen und Erinnerungen – und ich habe Mailand, Como und Genua (wieder) besucht. Ich war zwar schon mehrmals an diesen Orten, aber diesmal hatte ich ein eigenes kleines Programm vorbereitet: eine Mischung aus Kultur und Unterhaltung.
Vieles davon wurde spontan über den Haufen geworfen, weil wir ziemlich flexibel sind – plötzlich hatte jemand eine andere Idee, und wir haben einfach das gemacht. Und das war genau richtig so.

Italien ist einfach ein Land, in das man sich automatisch verliebt – auch wenn nicht immer alles perfekt läuft. Ich glaube, wir lieben Italien für seine Echtheit. Die Italiener zeigen sich so, wie sie sind. Man taucht sofort in das authentische Leben ein.
Sie können direkt und laut sein – aber genau das mögen wir. Meine Familie passt perfekt zu diesem Bild: Wir kommen aus dem Süden, sind ebenfalls emotional, laut – und wir verstehen die Zwischentöne.

Es waren acht emotional geladene Tage. Wir haben gutes Essen genossen, spannende Gespräche mit Einheimischen über Italien und die Welt geführt – und sogar einen Taschendieb erlebt, der versucht hat, meinem Schwager in die Tasche zu greifen, zum Glück ohne Erfolg.

Diese Tage waren intensiv, lebendig, inspirierend und oft auch einfach nur lustig.
Vieles war für meine Familie neu und fremd – und zugleich irgendwie vertraut.

Meine Schwester hat am Ende gesagt, dass sie auf jeden Fall wiederkommen möchte.
Beim nächsten Mal planen wir eine Reise in den Süden Italiens.
Ich hoffe sehr, dass es klappt!


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